Das Ablaufdatum von Wasser

In den Artikeln Das Oxidations-Reduktions-Potential, Ionisiertes saures Wasser und Ionisiertes basisches Wasser habe ich bereits über das ORP gesprochen. Hier will ich es noch einmal veranschaulichen.

„ORP“ steht für „Oxidations-Reduktionspotential“, kurz „Redoxpotential“. Es beschreibt zwei chemische Prozesse: „Reduktion“ und „Oxidation“.

Das Oxidations-Reduktionspotential (Redoxpotential, ORP) ist ein Messwert für das Verhältnis zwischen den positiv und den negativ geladenen Teilchen im Wasser. Die Ladung des Wassers misst man in Millivolt (mV) mit einem ORP-Meter. Wasser kann (wie jede Flüssigkeit) positiv oder negativ geladen sein.

Für die Bestimmung der Wasserqualität ist der ORP-Wert ist ebenso wichtig wie der pH-Wert. Die Kraft einer Flüssigkeit ist umso STÄRKER, je NIEDRIGER der Redox-Wert (ORP) ist. Die WHO hat den Wert plus 60 Millivolt (+60 mV) als gesundheitsschädlich für den menschlichen Körper definiert.

Sämtliche Körperflüssigkeiten des Menschen sind von Natur aus negativ geladen. Ionisiertes basisches Wasser mit dem ihm eigenen negativen Redox-Wert enthält zusätzliche Elektronen. Diese wiederum binden freie Radikale im Körper – die schädlichen Auswirkungen der Freien Radikale auf unseren Körper werden neutralisiert, die gesunden Zellen werden geschützt. Das Immunsystem wird gestörkt, unsere Zell-Alterung verlangsamt – unser Körper altert also langsamer.

Ist hingegen der elektrische Leitwert einer Flüssigkeit hoch, also im Plus-Bereich der ORP-Skala, muss der Körper mehr „Druck erzeugen“: Der Blutdruck wird erhöht, weil das positiv geladene Wasser nicht so leicht wie basisches Wasser in die menschliche Zelle wandert, sondern regelrecht hineingepresst werden muss. Positiv geladenes Wasser muss der Organismus also erst umwandeln, um es gebrauchen zu können – und das kostet zusätzliche Energie.

 

Warum Wasser ein Ablaufdatum hat

Quellwasser von einem Berg ist ständig in Bewegung. Es fließt einen Wasserfall hinunter oder einen kleinen Bach oder Fluss entlang. Das Gleiche gilt für den menschlichen Organismus: Da sämtliche Körperflüssigkeiten ständig in Bewegung sind, sind sie stets (mehr oder weniger) negativ geladen.

Sobald das Wasser aber abgefüllt ist und somit in Stillstand gerät, verliert es seine negative Ladung – bereits nach 12 Stunden. Die Ladung steigt mit der Zeit. Man kann also sagen, dass “stehendes” Wasser seine negative Ladung verliert, und zwar umso mehr, je länger es steht.

Und da macht auch ionisiertes Wasser keinen Unterschied: frisch ionisiert, hat es seine höchste negative Ladung, verliert diese aber eben auch mit der Zeit. Deshalb ist es nicht möglich, ionisiertes basisches Wasser in Flaschen abgefüllt zu verkaufen – maximal kannst Du damit eine Zeitlang eine:n Freund:in mit-versorgen, die/der das Wasser bei Dir täglich frisch ionisiert abholt.
Ein Wasserionisierungsgerät zu Hause ist deshalb die beste Lösung – auch für Deine:n Freund:in!

 

Hier haben wir für Euch anschaulich gemessen:

Als wir an einem normalen Tag das Leitungswasser in unserer Gemeinde messen, hat es einen ORP-Wert von 478 mV.
Nach dem Ionisieren mit dem aQuator auf niedrigster Stufe hat das selbe Wasser bereits einen ORP-Wert von -157 mV.
Nach dem Ionisieren auf mittlerer Stufe hat das Wasser einen Wert von -739 mV.
Nach dem Ionisieren auf höchster Stufe hat das Wasser einen ORP-Wert von -874 mV.
Im Test: Ein österreichisches MINERALWASSER von hoher Qualität.

Wie der ORP-Meter zeigt: 545 mV.

Im Test: Ein COLA-Getränk mit 643 mV.
Und ein Energydrink: Auch dieser misst stolze 538 mV.

 

Danke für Deine Mitarbeit: David Paier

ORP und das Ablaufdatum
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