Die Geschichte des aktivierten Wassers
Immer wieder in der Geschichte fanden Forscher auf der ganzen Welt Regionen, in denen die Bevölkerung viel weniger krank war und viel älter wurde als andere. In vielen Fällen wurde die Beschaffenheit des Trinkwassers dafür als Auslöser vermutet. Auch Messungen ergaben, dass z.B. die Oberflächenspannung des Wassers aus diesen Gebieten deutlich niedriger als in anderen war. Gleichzeitig war der pH-Wert ungewöhnlich hoch.
Diese Eigenschaften des Wassers von Menschenhand herzustellen, wurde nun sehr lange, aber ohne Erfolg versucht.
Zur Elektrolyse
Die Geschichte der Wasser-Elektrolyse beginnt schon im 19. Jahrhundert, als die Gesetze der Elektrolyse entdeckt wurden. Im 20. Jahrhundert wurden die ersten Wasserionisatoren für wissenschaftliche Forschungen an den japanischen Universitäten eingesetzt. Südkorea, USA und Russland beschäftigten sich ebenfalls mit dieser Technologie.
1931 erhielt Dr. Otto Warburg den Nobelpreis für Medizin unter anderem für den Nachweis, dass Krebszellen in einem basischen, sauerstoffreichen Milieu nicht überleben können.
Und dann die Kosmonauten
In Russland konzentrierte sich die Forschung zu aktiviertem Wasser zuerst darauf, nach technischen Verbesserungen für die Erdöl- und Gasforschung zu suchen. Ein ganzes Wissenschaftlerkollektiv nahm sich dieser Aufgabenstellung an. Bald wurden die Untersuchungen auf militärische Zwecke und die Raumfahrt erweitert. Vor allem in der Raumfahrt wurden schnell bahnbrechende Erfolge erzielt – man erkannte, dass ionisiertes Wasser nicht nur Auswirkungen in der Technik, sondern besonders im Gesundheitsbereich hat. Bei den russischen Kosmonauten wurde aktiviertes Wasser als erstes standardmäßig eingesetzt.
Meine Tante arbeitete im Umfeld von Kosmonauten und hatte daher schon sehr früh Zugang zu den ersten in Serie hergestellten Wasserionisatoren. Von ihr habe ich Bilder von den ersten Wasserionisatoren, die im Einsatz waren, bekommen, die Du unten sehen kannst.
In Russland gab es Wasserionisatoren bald in Apotheken zu kaufen. Bis ungefähr 1985 sahen sie so oder so ähnlich aus, wie wir sie auf den Bildern unten sehen. Bis heute sind sie – jetzt in ihrer modernen Form – dort stark im Einsatz.
Wir sollten nie vergessen, dass die Forschung in früheren Zeiten uns ermöglicht hat, alle Annehmlichkeiten zu genießen, die der aQuator uns heute bietet. Ein Blick in die Vergangenheit erfüllt mich mit Dankbarkeit.
Viel Spaß mit den Bildern!