Vor dem Kochen: mit ionisiertem basischem Wasser reinigen!

David Paier hat in seiner Arbeit demonstriert, wie man Rind und Fisch vor dem Kochen gut mit ionisiertem basischem Wasser reinigen kann:

 

RINDFLEISCH

Das Rindfleisch wird abgewaschen und trockengetupft, und dann für mindestens 15 Minuten in ionisiertes basisches Wasser eingelegt.

Dabei wird zuerst das Gröbste herausgefiltert:

Man bedenke, wie oft ein Rind einen Tierarzt benötigt und mit Arzneien versorgt wird …! Bei Arzneien gibt es für unser Nutzvieh gesetzlich festgeschriebene Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Das heißt allerdings auch: Alles, was im Rind(fleisch) landet, wird vom Menschen mitgegessen.

RIND kurz angebraten, ohne Gewürze.

Links: keine Reinigung, sondern so, wie es in der Gastronomie gemacht wird, angebraten.
Rechts: Das Filet aus dem gleichen Rinder-Stück nach der Reinigung mit ionisiertem basischem Wasser.

Fazit nach dem Geschmackstest:
Links, ohne Reinigung: zäher; etwas fade im Geschmack; bitterer Beigeschmack
Rechts, mit Reinigung: etwas zarter; leichter zu kauen; schmeckt nach Rind, ohne bitteren Beigeschmack

Nach Zugabe einiger Tröpfchen des flüssigen pH-Wert-Messers
verfärbt sich das ionisierte basische Wasser sichtlich blau.
Im kleinen Gefäß: Mineralwasser (Sodawasser).

Auch hier wird mittels flüssigem pH-Wert-Messer der Säuregrad sichtbar gemacht.

Wie man sieht, ist Mineralwasser ziemlich sauer!
Zur Verdeutlichung, wie schnell ein basischer Organismus übersäuern kann: Wir gießen das Mineralwasser in die Karaffe mit basischem Wasser.

Wir können uns vorstellen: Der basische Körper nimmt nun ein Schlückchen Mineralwasser …

… und schon während des Eingießens verfärbt sich das ionisierte basische Wasser grünlich …
… und sieht dann so, gelb, aus.

Das heißt, mit nur einem Schluck Mineralwasser übersäuert der Organismus schon.

Dasselbe mit herkömmlicher Zitronenlimonade: Auch hier wird bei der Zitronenlimonade im kleinen Gefäß der pH-Wert sichtbar gemacht.

Auf dem Bild:  ca. 2 cl Zitronenlimonade.

Auf dem Bild: ca. 600 ml ionisiertes basisches Wasser im Krug
und ca. 2 cl Zitronenlimonade im kleinen Gefäß.
Wir gießen jetzt die Zitronenlimonade aus dem kleinen Gefäß in den Krug mit basischem Wasser.

Auch hier können wir uns vorstellen: Der basische Organismus nimmt jetzt ein kleines Schlückchen herkömmlicher Zitronenlimonade auf …

… mit dem Ergebnis, dass der basische Körper übersäuert – das gesamte vorher basische Wasser im Krug ist jetzt sauer.

Übersäuerung ist immer ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt!

Wenn der Körper erst mal übersäuert ist, ist es sehr schwer, den Organismus wieder in ein basisches Milieu zu versetzen.
Wir gießen jetzt basisches Wasser aus dem kleinen Gefäß in den Krug mit dem – jetzt – sauren Wasser.

Wir stellen uns vor: Hier trinkt der übersäuerte Körper ein ganzes Glas ionisiertes basisches Wasser …

… mit dem Ergebnis, dass der pH-Wert zwar steigt, der gesamte Organismus aber immer noch sauer ist.

Grundsätzlich ist der Mensch in der Lage, über Puffersysteme (Blut, Gewebe, Gasaustausch in der Lunge, Ausscheidungsmechanismen der Niere) den pH-Wert im Körper zu regulieren. Dies setzt aber voraus, dass der Organismus saure und basische Substanzen zur Verfügung hat. An sauren Substanzen herrscht absolut kein Mangel.

Der menschliche Organismus versucht oft über viele Jahrzehnte hinweg, eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Dies gelingt auch lange Zeit. Wie lange? Das hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.

 

Die Arbeit

David Paier hat als Student der Bezauer WirtschaftsSchulen für die Gastgeberschule für Tourismusberufe 2022 eine Abschlussarbeit geschrieben, in der er diese Vorgänge ganz einfach und anschaulich erklärt: „Ionisiertes basisches Wasser in der Gastronomie“. 

Und wie David schon in der Einleitung seiner Arbeit formuliert, ist klar, “… dass der Wasserionisierer nur mit dem arbeitet, was er bekommt”. Deshalb hat er seine Arbeit in drei Bereiche gegliedert: 

  • die Funktion des menschlichen Körpers,
  • die Beschaffenheit des Vorarlberger Wassers und
  • die Faktoren, die “gutes Wasser” ausmachen

Alle Fotos kommen von David Paier selbst.
Danke David!

Rind und Fisch reinigen
Skaiste benutzt Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit dieser Webseite zu verbessen. Wenn Du mit Deinem Besuch auf dieser Website fortfährst, nehmen wir an, dass Du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.
error: ... na, na, na! NICHT Inhalte kopieren! Selber machen oder Skaiste fragen.